«Hat das Recht auf Respekt». Der Verband der Filmemacher stellt sich im Sprachskandal hinter Kadotschnikowa.


Der Nationale Verband der Filmemacher der Ukraine reagierte auf den Skandal, der nach der Weigerung von Larysa Kadotschnikowa aufgetreten ist, bei der Verleihung des Sergei Paradjanow-Preises auf Ukrainisch aufzutreten. Laut dem Verband ist dieser Vorfall ein 'bedauerlicher Zwischenfall'.
Während der Zeremonie erklärte die Schauspielerin, dass sie nur im Theater auf Ukrainisch spielt und auf Englisch kommunizieren kann. Der Verband versteht, warum diese Worte zu Verzögerungen führten. Sie weisen auch darauf hin, dass die russische Sprache im Haus des Films nahezu nicht verwendet wird.
Der Verband appelliert an Vorsicht und bittet darum, die älteren Generationen ukrainischer Filmemacher, die überwiegend Russisch sprechen, nicht als 'Feinde' zu betrachten, da ihr Beitrag zur Kultur von außerordentlicher Bedeutung ist.
Der Verband betont, dass die Rollen, die Kadotschnikowa gespielt hat, immer in der Geschichte des ukrainischen Films sein werden, und die Schauspielerin Respekt und Vergebung für ihre sprachlichen Überlegungen verdient. Es ist wichtig, ihren Beitrag zur Kultur aus einer historischen Perspektive zu bewerten und diesen Vorfall nicht als Provokation zu betrachten.
Es ist erwähnenswert, dass Kadotschnikowa immer noch den Titel 'Volkskünstlerin Russlands' trägt. Sie sieht darin kein Problem, besonders angesichts ihres Beitrags zum Theater und zum Film.
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