Gefährliche Zeiten: Schweden bereitet sich auf langfristige Bedrohungen vor.


Die Konferenz 'Volk und Verteidigung' fand in der schwedischen Stadt Selen statt:
In der schwedischen Stadt Selen fand die Konferenz 'Volk und Verteidigung' statt, auf der führende Politiker Schwedens die aktuelle Sicherheitslage diskutierten.
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson betonte die Ernsthaftigkeit des aktuellen Moments und wies darauf hin, dass 'Schweden sich nicht im Krieg befindet. Aber Frieden gibt es auch nicht'. Er hob hervor, dass wahrer Frieden Freiheit und die Abwesenheit ernsthafter Konflikte zwischen den Ländern erfordert.
Laut dem Ministerpräsidenten sieht sich Schweden zusammen mit seinen Nachbarn hybriden Angriffen gegenüber - Cyberangriffen, Desinformation, finanziellen Manipulationen und Sabotagebedrohungen. Kristersson erklärte, dass die russische Bedrohung langfristig sei und entsprechende Maßnahmen von der Verteidigungssystem benötigt werden. Cyber-Sicherheit, so sagte er, sei ein wichtiger Bestandteil der modernen Verteidigung.
Die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Magdalena Andersson äußerte Besorgnis über die Sicherheitslage im Land und erklärte, dass es an Kontrolle über wichtige gesellschaftliche Funktionen fehle, die an ausländische Marktakteure übertragen wurden, was Schweden übermäßig anfällig macht. Sie merkte auch an, dass eine Rückkehr der Trump-Administration an die Macht in den USA die internationale Zusammenarbeit beeinflussen könnte. Andersson betonte die Bedeutung der Lösung von Problemen des Klimawandels und der inneren Sicherheit.
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