Die verkürzte Arbeitswoche wird zu einem weltweiten Trend.


In verschiedenen Ländern wird zunehmend erkannt, dass das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben wichtig ist, und es werden Experimente mit einer verkürzten Arbeitswoche durchgeführt. Darüber berichtet die Publikation Condé Nast Traveler.
So beginnen Länder wie Tokio (Japan) und Valencia (Spanien) gerade erst, eine vier-Tage-Arbeitswoche einzuführen. Einige Länder, wie Belgien und die VAE, haben bereits gesetzlich eine verkürzte Arbeitswoche für Staatsbedienstete festgelegt. Die Organisation 4 Day Week Global spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der Idee der vier-Tage-Arbeitswoche und startete 2023 ihre Kampagne in Deutschland. Die Hauptidee der Bewegung besteht darin, 100% des Gehalts zu erhalten, die Arbeitsstunden um 80% zu reduzieren und 100% der Produktivität aufrechtzuerhalten.
Die Erfahrungen aus Spanien, Großbritannien und Portugal bestätigen, dass Mitarbeiter, die weniger Stunden arbeiten, die gleiche Menge an Arbeit erledigen und ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben empfinden, was ihre Effizienz erhöht. Mehr über diese Studie kann in dem entsprechenden Artikel gelesen werden.
Im Material werden auch Beispiele von zehn Ländern aufgeführt, die eine vier-Tage-Arbeitswoche einführen oder bereits eingeführt haben. Dazu gehören: Japan, Belgien, Deutschland, Island, Dänemark, Australien, Spanien, VAE, die Niederlande und Großbritannien. Einige dieser Länder haben Erfolge bei der Einführung des neuen Arbeitsmodells erzielt, was durch statistische Daten belegt wird. Mehr über jedes Land kann in den entsprechenden Absätzen erfahren werden.
Deutschland hat kürzlich eine vier-Tage-Arbeitswoche getestet und deren Effektivität bestätigt. Dies zeugt von den positiven Ergebnissen der Anwendung dieses Arbeitsansatzes.
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