Stubbs hat 'rote Linien' für die Ukraine gezogen und dabei auf die Erfahrung Finnlands hingewiesen.


Der Präsident Finnlands, Alexander Stubbs, erklärte, dass europäische Partner während der Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland die 'roten Linien' verteidigen sollten. Er unterstützte die Idee, dass die Möglichkeit einer NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine nicht ausgeschlossen werden kann. Der Präsident merkte an, dass Finnland während des Zweiten Weltkriegs seine Unabhängigkeit bewahrte, aber die Souveränität bei der Wahl der außenpolitischen Allianzen verlor. Er betonte auch zwei 'rote Linien': die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und der NATO.
Präsident Stubbs bemerkte: 'Es gibt zwei rote Linien, über die nicht diskutiert werden kann - das ist die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und der NATO'. Er fügte hinzu, dass die ukrainische Seite bereits Beitrittsgespräche führt und 'zu einem bestimmten Zeitpunkt die Ukraine Mitglied der NATO werden wird'.
Zuvor wurde bestätigt, dass ein außerordentlicher Gipfel in Paris zum Thema Krieg in der Ukraine stattfinden wird.
Lesen Sie auch
- Europa sucht nach Wegen, Russland ohne Friedenstruppen einzudämmen
- Kernbedrohung: Die Ukraine erhält israelische placentare Therapie gegen Strahlenverletzungen
- Die Medien enthüllten Details eines möglichen Friedensplans für die Ukraine
- Der Import ziviler Drohnen in die Ukraine ist seit Anfang des Jahres um ein Drittel gestiegen
- In der Ukraine wird das Managementsystem für Verteidigungsressourcen nach NATO-Standards modernisiert
- Krieg im Gazastreifen: Wie die Hamas die Sterblichkeitsstatistik verzerrt - eine Studie