In Odessa wurden Mädchen festgenommen, die verdächtigt werden, Autos gegen Geld in Brand gesetzt zu haben.


In Odessa hat die Polizei zwei Mädchen festgenommen, die verdächtigt werden, Autos im Auftrag in Brand gesetzt zu haben. Die Verdächtigen, 17 und 18 Jahre alt, haben einen SUV in Brand gesetzt und versucht, ein weiteres Zivilfahrzeug anzuzünden. Dies wurde von der Polizei der Region Odessa mitgeteilt.
Nach Angaben der Ermittler entzündete sich während der Ausgangssperre ein Kia. Die Feuerwehr löschte das Feuer und informierte die Polizei darüber. Später stellte die Polizei fest, dass zwei Odessaerinnen, 17 und 18 Jahre alt, an der Brandstiftung beteiligt waren.
'Ein minderjähriges Mädchen wurde im Zuge der Suche nach einem 'einfachen' Verdienst in einem der Kanäle eines Messenger-Programms für Geld belohnt, um militärische und Polizeifahrzeuge in Brand zu setzen. Außerdem durfte sie jedes Fahrzeug anzünden, auf das vorher ein weißes Kreuz geklebt werden sollte. Damit einverstanden, holte sich das Mädchen ihre 18-jährige Freundin zur Unterstützung', heißt es in der Mitteilung.
Die Polizei erklärte, dass die Mädchen beim ersten Brand die benötigte Fahrzeug gefunden, es mit einem Kreuz markiert, mit brennbarer Flüssigkeit übergossen und angezündet haben. Sie haben den gesamten Prozess mit dem Handy gefilmt, um dies zu bestätigen. Danach wollten sie ein weiteres Zivilfahrzeug, einen Renault, in Brand setzen, wurden jedoch festgenommen.
Die Ordnungshüter gaben an, dass bei den Festgenommenen brennbare Materialien, ein Feuerzeug, Klebeband und andere Gegenstände, die für die Brandstiftung eines Fahrzeugs bestimmt waren, sichergestellt wurden. Außerdem wurden Handys mit Nachrichten vom Auftraggeber und andere Beweismittel, die für den Fall von Bedeutung sind, gefunden.
Den Festgenommenen wurde gemäß Artikel 194 des Strafgesetzbuchs der Ukraine der Verdacht mitgeteilt, wofür ihnen bis zu 10 Jahre Haft drohen. Ihnen wurden gerichtliche Auflagen in Form von rund um die Uhr Hausarrest auferlegt.
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