Schutz von Mitarbeitern im Dienstleistungssektor vor der Grobheit der Kunden. In Japan wurde eine ungewöhnliche Verordnung erlassen.


Die Regierung von Tokio beschloss, eine Verordnung zum Schutz des Servicepersonals vor Kasuahara, einer japanischen Form von 'Kundenverfolgung', einzuführen. Laut Berichten mit anerkannt hoher Servicequalität in Japan und The Guardian lässt das Verhalten einiger Kunden zu wünschen übrig.
Trotz fehlender Geldstrafen soll die neue Verordnung das Problem ansprechen und dem Personal helfen, Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Eine Umfrage von Gewerkschaften ergab, dass fast die Hälfte der Mitarbeiter im Dienstleistungssektor von Kunden beleidigt wurde.
Ein Beispiel für unangemessenes Verhalten war, als ein Kunde die Hilfskraft des Supermarktmanagers in Tokio beschuldigte, ihm abgelaufene Waren verkauft zu haben. Dieser Vorfall sorgte für Wut und Enttäuschung unter den Mitarbeitern im Dienstleistungssektor.
Auch die örtlichen Regierungsstellen haben begonnen, das Problem ernst zu nehmen. Ein Beamter betonte, dass das Servicepersonal auch Menschen seien und keine ungerechte Behandlung erdulden sollten.
Das Arbeitsministerium prüft auch die Möglichkeit, die Gesetzgebung zur Bekämpfung von Kasuahara in verschiedenen Sektoren, einschließlich des öffentlichen Verkehrs und der Restaurants, zu verschärfen.
Die Tokioter Versammlung verabschiedete Anfang Oktober eine Verordnung, die die Verfolgung von Kunden überall verbietet. Die Verordnung erkennt jedoch die Notwendigkeit von Feedback für Unternehmen an.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass Japan für seine Verschlossenheit und Feindseligkeit gegenüber Touristen bekannt ist. Die europäische Kultur unterscheidet sich erheblich von der hier bekannten japanischen Kultur. Es gilt als unhöflich, Trinkgeld zu geben, da das Konzept des Trinkgelds hier nicht existiert.
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