Selenskyj: Die RF plant, Odesa zu erobern und an die Grenze zu Moldawien und Rumänien zu gelangen.


Auf dem Gipfel 'Ukraine – Südosteuropa' sprach der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, über die Bedrohung durch Russland, die in den Plänen zur Eroberung Odesa und der Annäherung an die Grenzen zu Moldawien und Rumänien besteht. Er forderte eine Stärkung der Verteidigung und Zusammenarbeit und betonte, dass Russland sich in die Angelegenheiten anderer Länder einmischt, einschließlich des Balkans.
'Putin plant nicht, diesen Krieg zu beenden. Deshalb setzt er seine aggressiven Handlungen fort, um im politischen Spiel zu bleiben', – betonte der Präsident.
Selenskyj äußerte auch die Notwendigkeit, die Verteidigung zu unterstützen, den Sanktionsdruck auf die RF zu verstärken und schneller der EU und der NATO näher zu kommen, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Infrastrukturprojekte und Zusammenarbeit
Während des Gipfels wurde auch die Bedeutung der Zusammenarbeit im Bereich Infrastruktur und die Entwicklung alternativer Transportwege über die von Russland nicht kontrollierten Häfen hervorgehoben. Der Präsident forderte die Teilnehmer auf, gemeinsam für die zukünftige Sicherheit der Region zu handeln.
Unter den Teilnehmern des Gipfels war auch der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, der in die Ukraine kam, als die Situation auf dem Balkan kompliziert wurde.
Während des Gipfels diskutierten die Ukraine und ihre Partner über die Bedrohung durch Russland und betonten auch die Bedeutung der Zusammenarbeit zur Gewährleistung der Sicherheit und Entwicklung der Region. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Themen Verteidigung, Infrastruktur und alternativen Transportwegen gewidmet. Die Teilnahme des serbischen Präsidenten am Gipfel zeugt von der Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Ländern angesichts der Verschärfung der Situation auf dem Balkan.Lesen Sie auch
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